Zuerst stellen Sie bitte unbedingt den Strom ab. Anschließend entfernen Sie vorsichtig den Rahmen der Steckdose. Wir empfehlen Ihnen, die Steckdose danach abzukleben. Dann können Sie im nächsten Schritt einfach drüber tapezieren. Zum Schluss schneiden Sie die Steckdose mit einer Tapetenschere vorsichtig frei.

Luftblasen lassen sich gut entfernen, indem man die Tapete zuerst vorsichtig mit einer Nadel oder der Spitze eines Stanleymessers aufsticht. Anschließend schiebt man die Luft aus der Tapete heraus. Bei Bedarf geben Sie mit einer Kleisterspritze ein kleines bisschen Leim in die Blase. Tatsächlich führt das zu einer minimalen Beschädigung. Auf Tapeten ohne Farbverläufe können kleine Löcher mehr auffallen als beispielsweise auf Waldtapete.

Eine Anleitung zum Anbringen von Vliestapete finden Sie hier: Anleitung fürs Tapezieren von Fototapete. Sie können die Datei als PDF herunterladen und anschließend ausdrucken.

Unsere Fototapeten sind nicht zur Verwendung im Freien geeignet. Sie sind weder gegen Regen noch gegen andere Witterungseinflüsse beständig.

Ja, das Tapezieren von Türen mit Fototapete ist problemlos möglich. Wenn Sie uns die exakten Abmessungen mitteilen, können wir die Tapete auf den Millimeter genau drucken und schneiden. Bitte geben Sie im Bestellformular unter „Optionen“ an, ob Sie eine Beschnittzugabe wünschen oder nicht.

Ja, unsere Fototapeten lassen sich alle problemlos um Ecken schlagen. Weil Vliestapete recht robust ist, wird der Druck dadurch nicht beschädigt.

Um ein Schrumpfen der Fototapete und die Entstehung von Nähten zu verhindern, sollte sie zuerst mindestens 24 Stunden lang auf Zimmertemperatur kommen. Bitte befolgen sie die nachstehenden Tipps:

Lassen Sie die Fototapete mindestens 24 Stunden akklimatisieren, bevor Sie sie auf der Wand anbringen. Denn so verhindern Sie, dass die Tapete später schrumpft.
Die optimale Temperatur zum Tapezieren liegt zwischen 18 und 25 ºC und einer Luftfeuchtigkeit von um die 40 - 65 %.

Vor dem Anbringen der ersten Tapetenbahn muss die Wand komplett sauber und trocken sein.

Beim Tapezieren mit unseren Fototapeten wird immer die Wand eingekleistert. Bitte verwenden Sie nur Tapetenleim speziell für Vliestapete. Achten Sie darauf, dass Sie den Leim gut auf der Wand verteilen. Um Spalten zwischen den Tapetenbahnen zu verhindern, kleben Sie sie passgenau auf Stoß.

Prinzipiell spricht nichts dagegen. Aber dafür muss der Untergrund richtig sauber und fettfrei sein. Wie empfehlen auch, die Oberfläche vor dem Tapezieren zu grundieren. Tragen Sie eine Grundierung auf und lassen sie über Nacht durchtrocknen. Dann haftet die Foto-Vliestapete besser. Bitte beachten Sie, dass sich sehr dünne Platten durch den Kleister verziehen können.

Ja, die Anleitung steht auch auf unserer Website: https://www.tapeten.com/tapete-anbringen

Ein Päckchen Tapetenkleister aus unserem Shop reicht für 20-22 m².

In unserem Webshop verkaufen wir “Perfax Roll-on“ Tapetenkleister. Dieser Leim ist nämlich sehr gut für Vliestapete geeignet. Ein einziges Päckchen reicht für 20-22 m².
Aber zum Tapezieren von Vliestapete kommen auch viele andere Tapetenkleister infrage. Im Baumarkt gibt es unter anderem fertig angerührte Kleister für Vliestapete zu kaufen. Weil sie sich schlecht per Post verschicken lassen, bieten wir solche Tapetenkleister jedoch selbst nicht an.

Zum Anbringen von Fototapete benötigen Sie Tapetenkleister und einen Quast oder Roller, um den Kleister aufzutragen. Danach streichen Sie mit einem Tapetenspachtel die Tapete vorsichtig auf der Wand glatt. Um Luftblasen unter der Fototapete zu entfernen, verwenden Sie am besten einen Andrückroller. (Das Werkzeug ist auch für die Nähte hilfreich). Außerdem benötigen Sie ein scharfes Stanleymesser oder eine Schere zum Abschneiden der überschüssigen Tapete. Sie sind fertig und haben noch eine Stelle mit zu wenig oder gar keinem Kleister entdeckt? Dann greifen Sie am besten zur Kleisterspritze. Dieses und weiteres praktisches Tapezierzubehör finden Sie in unserem Shop.

Wenn irgend möglich, verhindern Sie Luftblasen von Anfang an, indem Sie die Tapete sorgsam anbringen. Einer der Vorteile von Vliestapete bestehet darin, dass sie reißfester ist als Papiertapete. Dadurch lässt sie sich einfacher korrigieren, indem Sie sie wieder von der Wand abziehen und neu anbringen. Dabei streichen Sie Luftblasen vorsichtig mit einem sauberen Spachtel zu den Seiten hin weg. Sind kleine Luftblasen entstanden, weil dahinter Tapetenkleister fehlt? Dann kommt die Kleisterspritze zum Einsatz. Stechen Sie mit einer Nadel oder der scharfen Spitze eines Stanleymessers die Tapete auf. Danach drücken Sie die Luft aus der Blase heraus und spritzen etwas Leim hinter die Tapete. Wenn Sie mit dem Anbringen einer Tapetenbahn fertig sind, kontrollieren Sie vor dem Griff zur nächsten, ob wirklich alle Blasen weg sind.

Vermeiden Sie beim Tapezieren starke Temperaturschwankungen und Temperaturextreme. Zu hohe beziehungsweise zu niedrige Temperaturen erschweren die Arbeit. Denn die Umgebungstemperatur wirkt sich auf die Vliestapete aus. Die ideale Temperatur zum Tapezieren eines Raums ist der Bereich zwischen 18 und 25 Grad. Anschließend sollte die Tapete 24 Stunden lang trocknen.

Foto-Vliestapete wird auf Stoß tapeziert. Die Tapetenbahnen passen exakt zusammen und gehen nahtlos von der einen zur nächsten über. Sie sollten sich also nicht überlappen. Vermeiden Sie Spannungen an den Rändern der Tapete, da sonst Nähte entstehen können.